Die Osteopathie ist ein alternatives ganzheitliches Therapiekonzept, das vor ca. 150 Jahren vom amerikanischen Anatom Dr. Andrew Still etabliert wurde.
In einem 5-jährigen berufsbegleitendem Studium werden die komplexen Zusammenhänge mit all der Anatomie erlernt und das Feingefühl geschult.
Die Osteopathie untergliedert sich in drei Säulen:
So wie der Körper als eine Einheit funktioniert, so greifen auch diese 3 Säulen fließend ineinander über, und dienen dem Osteopathen als Basis einer gezielten ganzheitlichen Behandlung.
Die Funktionsstörung einer Struktur kann auf andere Systeme wie z. B. Nerven, Gefäße, Muskeln, Organe, etc. übergreifen, und somit auch fern der Dysfunktion Schmerzen auslösen. Das innere Gleichgewicht des Körpers wird dadurch gestört.
Die Aufgabe des Osteopathen ist es nun, die Funktionsstörungen des Körpers und seine Ursachen-Folgen-Ketten aufzudecken und mit gezielten Techniken positiv zu beeinflussen. Im Vordergrund steht nicht die Behandlung einer Krankheit, sondern die Harmonisierung von Körpergeweben mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.
Hierbei wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Dabei wird berücksichtigt, dass alle Körpersysteme ähnlich dem Yin-Yang-Prinzip untrennbar ineinander greifen und sich gegenseitig beeinflussen.
Natürlich fließt in einer Behandlung neben dem umfangreichen osteopathischen Wissen auch mein gesamtes Wissen anderer Disziplinen mit ein.